Sonntag, 26. September 2021

Es wird Herbst

 Ja, das Jahr ist schnell vergangen, schon wieder Herbst. Wir hatten bis jetzt ganz schönes Wetter. Ab kommender Woche ist mehr herbstliches Wetter angesagt.
In diesem Jahr gibt es viele Trauben. Ganz wenige sind faul und es gibt so gut wie keine Wespen, die von den süßen Trauben sonst immer angezogen werden. Die Trauben sind spät in diesem Jahr, weil es so wenig Sonne gab. Man kann sie schon essen, aber sie könnten noch etwas süßer werden.

Immer wieder suche ich Erholung, indem ich mit dem Fahrrad fahre. Ich suche immer Strecken, wo ich so wenig wie möglich von den Flutschäden sehe. Und freue mich im Moment an den vielen Sonnenblumen, die jetzt erneut blühen. Ganze Felder voller Sonnenblumen. Sehr schön.
 
Ich war nochmal an der Steinbachtalsperre. Sie wurde von der Natur zurück erobert. Der Boden des Sees ist jetzt grün bewachsen. In dem Staudamm ist ein großes Loch entstanden, das jetzt mit riesigen Steinen ausgekliedet wird. In der Zeitung las ich, das es ungewiss ist, ob die Steinbachtalsperre jemals wieder mit Wasser gefüllt wird. Das wäre wirklich schade. Ich habe an der Talsperre meine ganze Kindheit verbracht.

Viele Felder leichten jetzt von weitem wie eine Wasserfläche. Aber wenn man näher kommt, sieht man hier wächst Rotkohl.
 

Unser Enkelsohn war noch mal bei uns, um unsere Baustelle anzugucken. Nach der Besichtigung sind wir noch zum Spielplatz gegangen. Das war schöner für uns alle, als Baustelle.
 
Aber die Baustelle bestimmt weiter unseren Alltag. Es ist weiter schwierig Handwerker zu finden und wenn man sie gefunden hat, muss man sich mit der Versicherung auseinander setzen. Das kostet alles Nerven. Vorallem, weil man es sich nicht ausgesucht hat, etwas neu zu bauen. Und wenn dann wieder alles fertig ist, wird es aussehen wie vorher.
Aber jetzt sind wirklich alle Böden raus. Alles trocknet, damit es dann wieder neu aufgebaut werden kann.




Mittwoch, 15. September 2021

Baustelle hat begonnen und Ausflug nach Holland

Jetzt hat das Entfernen der Böden begonnen und so sieht nun der Wohnraum ohne schönen Holzboden aus.


 

Und es steht Wasser unter dem Boden

Da läuft jetzt der Bautrockner. Und hoffentlich wird in dieser Woche auch noch der komplette Fliesenboden rausgeriessen.

Aber genug Baustelle. Vor ein paar Tagen, ich hatte nämlich Geburtstag und den verbringe ich ja eigentlich immer in Schweden.....und ich wollte ihn nicht in der Baustelle verbringen, also sind wir nach Holland gefahren. Nach Kerkrade, das ist knapp 80 km von uns entfernt, direkt hinter Aachen.
Dort haben wir im  Kasteel Erenstein lecker zu Mittag gegessen.



 
Wir hatten die Fahrräder aufgeladen und haben die Umgebung erkundet. Es gab einen sehr schönen Botanischen Garten. Aber auch ansonsten eine sehr schöne Ecke und auch wenn es nur kurz hinter der Grenze ist, man ist im Ausland. Die Gärten sind in den Niederlanden klein, aber immer sehr schön, die Menschen sprechen niederländisch....ein Urlaubstag.
 






 Ein schöner Tag!

 

Samstag, 4. September 2021

Ein Ausflug an den Rhein

 Statt Urlaub in Schweden zu genießen, räumen wir zu Hause die hintere Wohnung komplett leer, damit die Hochwasserschäden repariert werden können. Das ist anstrengend, denn wir sind auch keine 20 Jahre mehr jung, sondern 64 und 65 Jahre alt. Aber Stück für Stück wandert alles aus der Wohnung raus.
Am Donnerstag war schönes Wetter angesagt und so haben wir die Fahrräder aufgeladen und sind nach Bonn an den Rhein gefahren.
Hier fuhren wir bei Nebel los, Rheinaufwärts bis nach Sinzig.
Aber schon bald kam die Sonne und es wurde ein sehr schöner Tag. Die erste Etappe ging am Siebengebirge vorbei
bis zum Arpmuseum

 Von wo aus man den Rolandsbogen sieht.
Gegenüber des Museum im Restaurant Bellevuechen haben wir, mit so schönem Blick auf den Rhein, lecker zu Mittag gegessen.

Weiter ging die Tour vorbei am "Friedensmuseum Brücke von Remagen"


Dann mit der Fähre über den Rhein nach Linz


Auf der anderen Rheinseite ging es dann wieder zurück in Richtung Bonn.



In Königswinter sind wir dann wieder mit der Fähre auf unsere Rheinseite gewechselt. Und, wir haben immer noch Corona, das vergisst man ein bisschen durch die Hochwasser Katastrophe.



Ein schöner Tag, es fühlte sich an wie Urlaub. Wir haben neue Kraft geschöpft.