Donnerstag, 21. November 2019

Herbstwald

Am Sonntag sind wir durch den herbstlichen November Wald gewandert. In diesem Jahr gibt es noch wirklich viel Laub auf den Bäumen, eher ungewöhnlich für diese Zeit. Vielleicht liegt es daran, das es noch gar keine Herbststürme gab.
Auf alle Fälle sieht es im Wald noch sehr schön aus. Also hier bei uns. In der Eifel gab es schon Schnee in dieser Woche. In Hellenthal lagen 10 cm der weißen Pracht, aber hier bei uns, am Rande der Eifel ist der Wald noch bunt.









Samstag, 16. November 2019

November

November ist mein unbeliebtester Monat: dunkel, meist nass...ich mag ihn nicht.
Trotzdem läuft alles weiter und ich dachte, da muss ich auch einen Blogbeitrag schreiben, aber es gibt nichts, kein Thema, worüber ich schreiben kann.
Dann habe ich geguckt, habe ich überhaupt Fotos gemacht in den letzten Tagen? Ja, habe ich, aber es gibt doch kein Thema.....daher hier eine lose Sammlung: November.

Ich habe mir ein neues E-Bike gekauft. Ganz neue Technik. Fährt super. Leider fahre ich nicht so viel bei nassem November Wetter.
Weil es schon so dunkel ist, habe ich bereits den Stern im Hof aufgehangen. Er erleuchtet morgens und abends den dunklen November.
Trotz fiesem Novemberwetter musste ich beruflich am Donnerstag mal wieder nach Wuppertal. Die Schwebebahn ist wieder repariert, die Bahnen fahren wieder. Ein Foto aus dem Fenster unseres Tagungsraumes, der direkt an der Wupper liegt, über der die Schwebebahn fährt.
Mein Brot kaufe ich, auch im November, in der Eifel, wo es nur Freitag und Samstag in einem Holzofen gebacken wird.....und super lecker schmeckt.
Obwohl es erst November ist, haben wir die Winterfütterung der Vögel schon begonnen.

Die Hälfte des unbeliebten Monats November ist schon vorbei....kann also nur besser werden :-)

Sonntag, 3. November 2019

Die Vögel und die Weintrauben im Hof

Bei mir im Hof gibt es ja eine große Weinrebe. Normalerweise schneide ich sie Ende September / Anfang Oktober zurück. Aber weil es immer noch Vögel gibt, denen die Trauben schmecken, schneide ich sie nicht.
Die Rotschwänzchen sind jeden Tag in den Trauben gewesen, aber sie sind letzte Woche in den Süden gezogen. Ich fand, das war schon spät, weil vor ein paar Tagen sind viel tausende Kraniche über uns hinweg geflogen, das war für solch große Mengen an Kranichen recht früh.

Die Weinrebe sieht jetzt nicht mehr schön aus.
Aber es gibt noch einiges an Trauben.
Die Amsel sind ganz oft da.....und sie essen viele Trauben.


Aber, ganz besonders in diesem Jahr ist, das es eine Mönchsgrasmücke im Hof gibt. Fast den ganzen Tag sitzt sie in der Weinrebe, ab und zu fliegt sie in die große Kletterhortensie. Es ist eine männliche Grasmücke, denn sie hat eine schwarze Haube (die weiblichen Tiere haben eine braune Haube). Mönchsgrasmücken sind eigentlich auch Zugvögel, aber immer wieder versuchen, gerade männliche Tiere, im Brutgebiet zu überwintern. Daher habe ich jetzt auch schon mal einen Meisenknödel in den Wein gehangen, da sie ja dann auch im Winter was fressen muss.



Wenn die Sonne scheint, gibt es auch immer wieder noch Schmetterlinge, die besonders die faulen Trauben mögen.

Und auch Wespen und Fliegen schwirren noch herum.
Daher warte ich bis die letzten Blätter und Trauben herunterfallen und schneide die Rebe erst dann zurück.....und ab und zu sehe auch ich noch eine Traube, die ich essen kann.

Wie schon oben erwähnt flogen letzte Woche alle Kraniche an 2 Tagen über uns hinweg nach Süden. Ich glaube, wirklich alle Kraniche, denn die Formationen am Himmel hörten nicht auf und auch in der Nacht, hörte man den Kranichruf.