Sonntag, 30. Oktober 2016

Rund um Bad Münstereifel, jüdischer Friedhof

Ab heute ist die Winterzeit wieder eingeschaltet, das heißt, es wird richtig früh dunkel. Aber heute war das alles egal, denn es war ein strahlend schöner Tag. Blauer Himmel, Sonnenschein, kaum Wind, 13 Grad.
Brigitte ist bis heute auf einer Fortbildung, so habe ich mich alleine aufgemacht und bin mit dem Fahrrad 30 km rund um Bad Münstereifel gefahren. Das war richtig schön und bei dem tollen Wetter, gibt es auch leuchtende Fotos.
Der Fahrradweg war mit Vorsicht zu genießen, denn er lag streckenweise natürlich voller Laub:
Hier der Blick über Eicherscheid:
Pfaffenhütchen gab es schon eine Menge:
und zwischen Eicherscheid und Bad Münstereifel leben jetzt noch die Martinsgänse....aber nicht mehr lange....
Auf der Wiese in der Nähe der Gänse stand dieser Fischreiher:
und immer wieder Blicke auf Bad Münstereifel:
Dann erreichte ich mein heutiges Ziel, den jüdischen Friedhof, oberhalb von Bad Münstereifel im Wald, sehr schön gelegen.
Auch von hier bietet sich durch die Bäume der Blick auf das Städtchen:






Samstag, 29. Oktober 2016

Die ersten Kraniche fliegen über uns in den Süden

Ja, tatsächlich, es ist schon wieder soweit, heute Nachmittag als ich im Garten arbeitete, hörte ich plötzlich ein bekanntes Geräusch. Mindestens 2000 Kraniche flogen am blauen Himmel über unseren Hof hinweg.
Normalerweise ist das ein Zeichen, das es jetzt kälter wird.

Ich war aber heute, schön warm angezogen, noch einmal mit dem Fahrrad unterwegs, durch den herbstlichen Wald.
Schön sahen diese Esskastanien aus:
Im Hof habe ich nun endlich die Weinrebe zurück geschnitten:
Und dann habe ich noch mein neu erworbenes Vor-Zelt für an mein Auto, probeweise aufgebaut. Es hat funktioniert!
Ich plane ja, im nächsten Jahr zu meinem 60.Geburtstag, allein mit Auto und Zelt, 2-3 Wochen in den Norden zu fahren. Zelt kann ich schon mal alleine aufbauen :-)

Heute morgen zum Frühstück gab es bei mir die letzte leckere Himbeermarmelade aus Schweden.....jetzt wird es Zeit, das wir wieder dort hinfahren....dauert aber leider noch:


Mittwoch, 26. Oktober 2016

Schloss Brühl

Heute war ich beruflich in Brühl, eine kleine Stadt vor den Toren Kölns. Hier von uns zu Hause ca. 30 km entfernt. Ein nettes Städtchen mit einem ganz besonderen Schloss, nämlich Schloss Augustusburg, ein Rokoko Schloss, Anfang 1700 erbaut, mit einer wunderschönen Parkanlage.
Schloss Augustusburg und das dazugehörende Jagdschloss Falkenlust gehören zum Weltkulturerbe.
Heute morgen als ich losfuhr war es neblig, aber als ich meinen beruflichen Termin beendet hatte, kurz nach Mittag, kam die Sonne durch. So habe ich eine kleine Runde durch Brühl gedreht und bin dann durch den Schlosspark spaziert. Leider hatte ich nur mein Tablet zum fotografieren mit......aber trotzdem hier einige Fotos.
Ich kam von der Seite des Parks durch die endlos langen Alleen:
Dann sieht man das Schloss:
Bis man den großen Garten erreicht hat und das Schloss dort thronen sieht:
Von der Schlosstreppe dann der Blick über den Park:
Wenn man dann auf die Stadtseite geht, an dieser schönen Tür vorbei
sieht man die Stadtansicht:
Ich bin aber weiter in den 2. Park gegangen. Wunderschön, es blühte auch noch so viel, es ist ja immerhin schon Ende Oktober....einfach nur schön:
Wer mehr über Schloss Brühl wissen möchte, kann hier im Internet schauen:
Schloss_Augustusburg_Brühl



Donnerstag, 20. Oktober 2016

Herbst, nicht golden sondern nass und kalt

Jetzt ist es richtig fieses Wetter. Kalt, Regen, Wind....keine Chance auf Sonne.
Der Herbst von seiner nicht so schönen Seite, den ganzen Tag grau und dann auch noch so früh dunkel und in 1 1/2 Wochen stellen wir die Uhr zurück.......oh, jammer, jammer, jammer......ich finde es nicht schön.
Die Fahrräder habe ich eingepackt:
stattdessen war ich heute mit dem Auto unterwegs:
ohne Regen, mit ein bisschen Sonne, könnte es jetzt ganz schön aussehen.
Im Garten wird es auch gelber, aber das Johanniskraut hat noch einmal Blüten angesetzt.
und vorgestern am Abend, als es mal nicht regnete flogen ganz viele kleine Mücken durch den Hof und alle Spinnen freuten sich, die Netze waren prall gefüllt, wie man hier sieht:
Bei dem Wetter habe ich mir natürlich wieder einen grippalen Infekt zugezogen und kuriere ihn mit Hühnersuppe:
Da ich bei dem Wetter auch nicht mehr vor die Tür gehen will, gucke ich gleich im Fernsehen bei Arte den Film: Der Elchdetektiv von Öland.
Wer Lust hat, hier kann man ihn in der Mediathek sehen: Elchdetektiv von Öland
Inhalt:
Elchdetektiv Fredrik Stenbacka hat einen neuen Fall: Ihn beschäftigt ein rätselhaftes Sterben von Elch-Kälbern auf Öland, dem Sommersitz der schwedischen Königsfamilie. An diesen Fall muss der Elchdetektiv ran, denn der schwedische König ist ein begeisterter Elchjäger, und das Wohl der Tiere ist ihm gerade auf seiner Sommerinsel besonders wichtig.
Nun startet er auf Öland mit dem Hubschrauber. Aus der Luft will er Elche betäuben, um ihnen GPS-Sender anzulegen. Ihr Verhalten soll ihn auf die Lösung des Rätsels bringen. Liegt das Sterben der Kälber an einer unbekannten Krankheit, besonders aggressiven Zecken, der Nahrung oder dem Klima? Es könnte viele Gründe geben.