Furchtbar und beängstigend

Gestern hat die Welt sich verändert. Krieg in Europa. Es ist furchtbar und beängstigend. Es kann nicht mehr rückgängig gemacht werden, aber ich hoffe, das es gestoppt werden kann.

Ich bin gestern in Bad Münstereifel gewesen. Die Stadt wurde ja vor 8 Monaten stark von der Hochwasser Flut getroffen. Alles wird im Moment wieder aufgebaut.

Es ist schwer, immer noch diese Zerstörung zu sehen. Wie lange es dauert die Schäden der Naturkatastrophe zu beseitigen. Und das in einem Land in dem es Geld gibt und alles für den Aufbau einer bestimmten Region vorhanden ist.

 

Unweigerlich dachte ich an den Krieg in der Ukraine, als ich durch diesen immer noch von der Zerstörung betroffenen Ort ging.

 

Ja, heute Frühling

 Heute ist Frühling!

Wer weiß was morgen ist....aber heute Frühling....so schön!

Die Stürme der letzten Tage haben sich verzogen. Der Regen auch. Und heute dann von morgens bis abends Sonnenschein, 11 Grad, blauer Himmel, wenig Wind.

Da muss ich raus. Und im Hof saßen die erwachten Schmetterlinge auf den warmen Steinen in der Sonne und die Meisen beginnen ihre Wohnungssuche. Die Nistkästen waren schnell vergeben.

Und die Blüten im Hof strahlen um die Wette.

Die kleinen Lämmer freuen sich auch über den Frühling.

So kann es bleiben, dann vergißt man ein bisschen die Sorgen um einen beginnenden Krieg in Europa.

Schon Frühling?

 Ja, man könnte glauben, es ist schon Frühling. Kein Frost, den ganzen Februar nicht. Vor ein paar Tagen war es 15 Grad plus. Unnatürlich. Auch weiter ist kein Winter mehr in Sicht. Der ist in diesem Jahr komplett ausgefallen. Dafür hatten wir aber in den letzten Tagen zweimal Orkan Warnung. Und es hat wirklich stark gestürmt. Alles am Haus hat gerappelt....aber alles ist ganz geblieben. In der nächsten Nacht ist wieder ein Sturm angesagt. Danach soll es sich beruhigen.

Und draußen...da blüht es schon.

Auch bei mir im Hof blühen Schneeglöckchen, Krokuse und Christrose.

Und wie man sieht....die Bienen sind auch schon aktiv.

Die Eifel ist immer wieder schön

 Wir sind immer wieder froh, hier am Rande der Eifel zu leben. Gerade jetzt in diesen Pandemie Zeiten. Wir können alles, fürs Leben Notwendige, gut erreichen und haben die schöne Natur, die Eifel direkt vor der Tür. Hier können wir auftanken und erholen.

So auch gestern. Die Sonne schien, blauer Himmel. Wir mussten uns warm anziehen, denn es wehte auf den Höhen ein eisiger Wind. Er hat uns durchgepustet. Aber Sonne und Wind haben uns gut getan.

Wir sind durch Holzheim gekommen und hier gibt es bei Ortseingang, bzw. Ortsausgang dieses schöne Schild:

 

Ein Stück weiter kommt man zu einem Naturschutzgebiet, indem nur Kiefern und Wachholder wächst. Man fühlt sich in einer anderen Welt. Vielleicht in der Toskana? Aber wir sind natürlich an Öland erinnert wenn wir so viele Wachholder Sträucher sehen. So schön. Auch mit dem blauen Himmel.

So können wir wieder in die Arbeitswoche starten. Und besonders gut: unsere Arbeitstage sind gezählt. 😀

Die Kraniche kommen schon wieder zurück

 Ich habe die ersten Kraniche, die nach Norden ziehen am Monatg 24.Januar gesehen. Und gestern, die Sonne schien am blauen Himmel, zogen viel Kraniche über uns hinweg. Ich finde, das ist ziemlich früh? Denn die letzten Kraniche, die ich sah, als sie nach Süden zogen, war Anfang Dezember 2021. War kein langer Winterurlaub :-)

So schön, die Kraniche zu hören. Ich verbinde es mit beginnendem Frühling. Das passt in diesem Jahr dann nicht so wirklich. Heute haben wir Sturm und Regen. Auch kein schönes Wetter für Kraniche.

 

Ansonsten bin ich immer noch dabei, meine Fotos zu sortieren. Das Schwesternprojekt wird immer größer. Aber es macht auch Spaß.

 

Von Frühling sind wir noch ein Stück entfernt. Im Hof blühen aber die Schneeglöckchen und die Christrose versucht zu blühen.

 

Beim Sparziergang gestern sahen wir Winterlinge. Leuchtend gelb.

Wenn es irgendwie geht, müssen wir nach draußen.

Ja, Frühling wäre schön!