Öland, bleibt wechselhaft....aber schön wie immer

 Öland und genauer die Nordspitze dieser Insel, ist einfach ein besonderer Platz. Hier oben im Norden ist die Insel nur knapp 10 km breit  und von Byxelkrok bis zur Nordspitze sind es 8 km. Das heißt, wir sind vom Meer umgeben. Im Westen ist es der Kalmarsund und im Osten die Ostsee. Alles lässt sich prima mit dem Fahrrad erreichen. Für Urlaub sehr gut. Immer wechselnde Küsten.

Am Dienstag waren wir in Kalmar, die Stadt auf dem Festland, wovon die Brücke nach Öland geht. Das sind hin und zurück 200 km. Die nächste grössere  Stadt hier auf der Insel  ist Borgholm. Das sind hin und zurück 120 km. Wenn man also immer hier wohnt, sind die Entfernungen ganz schön weit.

Für einen Urlaub, wie er uns gefällt, sehr gut. In diesem Jahr sind wahrscheinlich wegen des wechselhaften Wetters, eher noch weniger Menschen hier. Das hier im Juli, dem Haupturlaubsmonat, 200.000 Menschen sein sollen, ist für uns total unvorstellbar.  Vor allem, das wir einmal im  Juli selbst das erleben wollten. Undenkbar. Wir genießen die Ruhe.

Grundsätzlich ist es etwas wärmer geworden, aber es hat auch schon mal geregnet, was wir sonst in den Jahren kaum hatten. Aber Öland ist bei jedem Wetter schön und dann ist es halt öfter die Regenjacke in diesem Jahr.

Öland, kalt in diesem Jahr

 Öland, die Sonneninsel hat uns all die Jahre auch immer mit schönem Wetter verwöhnt. In diesem Jahr hat es bisher auch nur gestern geregnet, aber auch wenn die Sonne strahlt, ist es kalt. So eine Grundkälte, wahrscheinlich weil das Wasser der Ostsee noch sehr kalt ist. So fahren wir mit unseren E-bikes an der Nordspitze von Öland umher, aber in diesem Jahr mit Mütze unterm Fahrradhelm und ich auch mit Handschuhen.

Kann also nur wärmer werden. Aber besser so, als wie in Deutschland, wo vorgestern wegen großer Hitze schon Unwetter waren, mit Tornados, wobei es Verletzte und viel Sachschaden gab.

Hier ein paar Fotos der ersten Woche, wo auch schon die Orchideen beginnen zu blühen.

Öland Ankunft

 Endlich wieder auf Öland 😀 und schön wie immer. Zum 12. Mal sind wir jetzt hier auf der Nordspitze von Öland. 11 mal waren wir im Mai/Juni hier und einmal, wegen Corona im September. Herbst war auch schön hier, aber der Frühling ist wunderbar. Zu Hause war es schon eher Sommer, das heißt wir drehen hier die Zeit zurück und durchleben noch einmal den Frühling. Touristisch ist noch nichts los und so können wir  ungestört die wunderschöne Natur genießen. 

Wenn wir mit der Fähre auf Malmö zufahren, begrüsst uns die Öresundbrücke.

Von Malmö geht es einmal quer durch Schweden auf die östliche Seite und dann über die Brücke auf die Insel Öland. Kurz hinter der Brücke wartet dann unser Mittagessen, in Arontorp gibt es Kroppkakor. Ein leckerer Einstieg in den Urlaub. 

Heute dann fertig im Ferienhaus eingerichtet und die erste Runde mit dem Rad durch die Umgebung gemacht.

Ist das schön

Ja, Frühling ist die schönste Zeit. Und in diesem Jahr ist es aber auch besonders schön. Ich meine das Wetter und damit die Natur, ist besonders schön, in diesem Jahr. Es regnet fast garnicht, das ist natürlich die schlechte Seite daran. Es ist viel zu trocken. Und der Krieg in Europa geht weiter und legt sich wie ein Schatten über alles. Aber wir müssen und wollen leben. Daher ist der Frühling schön und der anstehende Öland Urlaub wird hoffentlich auch wieder sehr schön. Da erleben wir den Frühling ein zweites Mal.

 

Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, könnte ich an jeder Ecke ein Foto machen. Wie hier die Burg Satzvey.

Der Raps mit seinem leuchtenden Gelb und besonderem Geruch dominiert noch die Landschaft. Aber nicht mehr lange, dann ist er verblüht. Die Gerste hat schon Ähren gebildet.

Und ausser Raps...

Aber auch im Hof blüht es wunderschön.

So, der nächste Post kommt dann schon von Öland. Morgen Abend geht es mit der Fähre von Travemünde nach Schweden und am Sonntagnachmittag sind wir dann auf unserer geliebten Insel.

Tischbeet für unseren Hof

Vor einiger Zeit sah ich im TV wie jemand ein Tischbeet baute. Ich hatte schon länger die Idee im Hof ein Hochbeet zu installieren, damit wir Kräuter, Salat und etwas Gemüse selbst anbauen könnten. Das Tischbeet überzeugte mich, da ich hier ebenfalls im stehen säen und ernten kann und dabei nicht so wahnsinnig viel Erde benötige.

Die Bretter für die Umrandung stammen von Brigittes Fußboden, den wir wegen der Flut rausreissen mussten. Alles andere Holz hatte ich auch noch in meinem Vorrat. Der Boden ist z.B. aus einem alten Lattenrost entstanden.

Also habe ich gesägt und geschraubt. Den fertigen Kasten mit Teichfolie verkleidet, damit das Holz nicht nass wird und fault. In den Boden kamen Löcher, damit das Gießwasser ablaufen kann.

Dann musste die Füllung her. Wir haben verschiedene Bio Erde gekauft und jetzt sind 450 Liter Erde im Beet, die ca. 80 Euro gekostet haben.

Da wir nächste Woche wieder für 4 Wochen nach Schweden fahren, haben wir jetzt nur ein paar Tagetes eingepflanzt. Das Gemüse kommt dann direkt nach dem Urlaub in die Erde.

Erdbeeren habe ich ja in zwei kleineren "Beeten" und da werden die ersten schon während unseres Urlaubs reif, da freuen sich unsere Enkelkinder. Sie lieben Erdbeeren.