Montag, 22. August 2022

Dieses Jahr das Gegenteil von Hochwasser: Dürre und Hitze

 Im letzten Jahr hatten wir hier die Flut. Unendliche Wassermassen, die soviel zerstört haben. Überall sind immer noch Aufbauarbeiten im Gange. Und in diesem Jahr sind alle die kleinen Bäche und Flüsse so gut wie ausgetrocknet. Der Rhein hat so wenig Wasser, das er als Transportstraße nicht mehr wirklich zu gebrauchen ist. Bei uns die Erft, die für das Hochwasser hier verantwortlich war, ist jetzt ein Rinnsal. Es ist so oft über 30 Grad heiß und das schlimme, es regnet kaum.

Man hat das Gefühl eine Katastrophe jagt die andere. Und so schlimm auch der Krieg und die unendlichen  Preiserhöhungen sind, am aller schlimmsten ist die Klimakrise. Wir müssen sie für unsere Kinder und Enkelkinder in den Griff bekommen!

Wir versuchen soviel Energie einzusparen, wie es geht und schauen gespannt auf den Winter. Wir haben einen Ofen und auch noch Brennholz.....und können neues Brennholz machen. Aber auf Gas können wir nicht ganz verzichten und Strom brauchen wir auch.

Aber wir müssen die Herausforderungen schaffen und dafür muss man das positive sehen. Ich genieße daher meine viele freie Zeit und wenn es nicht zu heiß ist, fahre ich Rad. Das ist für mich Entspannung pur.

Heute hatte ich einen ganz besonderen Wegweiser:

Aber sonst verlasse ich mich eher auf diese Wegweiser:
Überall stehen diese Hinweise:

Aber in vielen Wäldern brennt es schon. Da entstehen Schäden, die viele Jahre brauchen, bis neue Bäume wieder CO´2 speichern können.....von dem wir ja jetzt wieder mehr produzieren, statt weniger :-(

Ich kam auch wieder an der ehemaligen Steinbachtalsperre vorbei. So trotzlos nach der Flut:
 

Trotz der Hitze gibt es viel Früchte. Sehr viel Walnüsse, Eicheln und Kastanien.




 Mein nächster Beitrag wir dann wieder aus Schweden kommen und ich hoffe, das es dort etwas kühler ist.



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